Virtual bzw. Augmented Reality (VR/ AR) haben seit 2012 eine atemberaubende, wenn auch in weiten Teilen unbemerkte Dynamik entwickelt. Möglich gemacht haben das die Entwicklungen in der Informations- und Kommunikationstechnologie mit immer leistungsfähigeren Prozessoren, Grafikkarten sowie kostengünstigen, hochauflösenden Displays. 2016 soll nun den endgültigen Durchbruch für die Technologie bringen, wie u.a. eine aktuelle Studie der KPMG (06/2016) belegt. In diesem Jahr werden VR- und AR Anwendungen für den Massenmarkt zugänglich. Zudem haben die Investitionen deutlich zugelegt: Schon in den ersten zwei Monaten dieses Jahres wurde mehr in VR und AR Unternehmen investiert als im gesamten Jahr 2015. Und schließlich sollen die Umsätze laut Goldmann Sachs bis 2025 auf weltweit 80 Milliarden US Dollar steigen.
Vor diesem Hintergrund wundert es nicht, dass vom Startup bis zu den DAX Konzernen viele Unternehmen VR/AR als eine strategische Priorität für die nächsten Jahre definieren. Tatsächlich gibt es in vielen Branchen bereits sinnvolle und technisch umsetzbare Anwendungs- und Geschäftsmöglichkeiten. Pioniere und Innovatoren haben diese Potenziale erkannt und testen die interessantesten Einsatzgebiete. Dabei stehen besonders die emotionalen und kommunikativen Erfahrungen im Vordergrund.
Grund genug also, sich mit den Auswirkungen dieser neuen Technik auf das Arbeitsleben wie auch verschiedenster Präsentationsformen unterschiedlicher Branchen zu beschäftigen. Gemeinsam mit den Technologieexperten von Neumann & Möller (www.neumannmueller.com) luden Laurich & Kollegen daher ausgewählte Führungskräfte zur Präsentation von je 3 bis 4 aktuelle Anwendungen aus unterschiedlichsten Bereichen in zwei parallelen Räumen ein.