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Wupperman-Hallen – neues Quartier für Pinneberg?
- Jul 30, 2021
- By laurich
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Stadt- und Quartiersentwicklung – seit vielen Jahren beschäftigen wir uns intensiv mit den Fragen des städtebaulichen Wandels und betreuen u.a. das Quartier Phoenixhof mitten in Altona in Punkto nachhaltiger Kommunikation und Positionierung. Über den Phoenixhof, der in Altona als Modell eines erfolgreichen innerstädtischen Arbeitsquartiers wahrgenommen wird, sind wir jüngst mit einer weiteren Quartiers-Herausforderung ins Gespräch gekommen: den Wupperman’schen Hallen in Pinneberg.
Pinneberg: Die Kreisstadt steht nicht unbedingt im Ruf, eine Stadt mit überragendem Charme zu sein. Das war durchaus mal anders: Im Kaiserreich galt Pinneberg als beliebtes Ausflugsziel mit hübschen Villen, Gaststätten und Pensionen. Nach der Eisenbahn-Anbindung und der Eingliederung ins dänische Zollgebiet siedelten sich auch zunehmend Fabriken an. Unter den Industriellen war einer, der die Stadt gegen Ende des 19. Jahrhunderts besonders stark prägen sollte: Herman Wupperman.
Hintergründe zu dem Projekt
1878 übernahm der in Texas geborene Unternehmer das Union-Eisenwerk, welches damals finanziell in Schieflage geraten war. Er führte die moderne Massenproduktion ein und baute die Fabrik so zu einem der g
rößten Emaillierwerke Europas aus. Wupperman war nicht nur geschäftstüchtig, sondern galt auch als sozialer Arbeitgeber. Seine Beschäftigten wurden überdurchschnittlich bezahlt und profitierten von diversen Wohlfahrtseinrichtungen, die Wupperman aufbaute – darunter eine Unfallversicherung, eine Arbeiterrentenstiftung sowie eine Betriebs- und Familienkrankenkasse. Im alten Pinnebergerdorf ließ Wupperman 1891 eine Siedlung errichten. 120 Wohnungen mit günstigen Mieten entstanden an der Herman- und an der Ottostraße. Im Gegensatz zur Fabrik an der Schauenburger Straße, von der heute nichts mehr zu sehen ist, sind die Wohngebäude erhalten geblieben. In Pinneberg erinnert heute nicht mehr viel an Herman Wupperman.
Jahrzehntelang wurde es sehr still um die Immobilien an der Hermanstraße. Nun kommt Bewegung in die Sache: Medienberichteten zufolge will ein Investor hier neuen Wohnraum schaffen. Dies würde einen Abriss der Industriebrache bedeuten und ein sozial-historisch bedeutsames Ensemble norddeutscher Industriearchitektur verschwinden lassen. Eine Initiative engagierter Menschen aus Pinneberg will sich mit diesem Szenario nicht anfreunden und strebt den Erhalt des Ensembles an. Zunächst gilt es ein Gesamtkonzept einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen und das enorme Potenzial der Gebäudekomplexe für eine nachhaltige Stadtentwicklungspolitik zu verdeutlichen.
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„KI-Kochshow“ von Mittelstand-Digital @ Hannover Messe
- Apr 12, 2021
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Wie kann Künstliche Intelligenz in Unternehmen eingesetzt werden? Welche Tools werden dafür benötigt? Wieso sollten kleine und mittlere Unternehmen gerade jetzt damit beginnen, KI in ihr Geschäftsmodell zu integrieren? Und wie ist das mit der IT-Sicherheit und dem Datenschutz?
Wir haben Mittelstand-Digital neben der Publikation (“KI-Kochbuch”) bei der Vorbereitung einer digitalen “Kochshow” unterstützt und einen korrespondierenden Trailer erstellt.
Der Beitrag von Mittelstand-Digital anlässlich der Hannover Messe bietet dabei einen grundlegenden und praxisnahen Überblick zu den wichtigen Fragestellungen rund um das Thema, um mehr Vertrauen und Neugier gegenüber Künstlicher Intelligenz aufzubauen.
Denn bei der Künstlichen Intelligenz ist es wie bei einem guten Gericht: das Rezept muss stimmen. Mehr zu den Zutaten und Utensilien für den Einsatz von KI in Unternehmen am
14.04.2021, 16:00 – 16:25 Uhr, anlässlich der Hannover Messe (Digital)
Zur „KI-Kochshow“ hier: https://www.hannovermesse.de/veranstaltung/das-erfolgsrezept-fur-den-einsatz-kunstlicher-intelligenz-die-ki-kochshow-von-mittelstand-digital/pan/98351
Zum „KI-Kochbuch“ hier: https://www.mittelstand-digital.de/MD/Redaktion/DE/Publikationen/zentrum-kommunikation-ki-kochbuch.html
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Weltgrößtes LNG-Containerschiff läuft in Hamburg ein
- Nov 06, 2020
- By laurich
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Am 8.11. ist es soweit: Da begrüßt der Hamburger Hafen die CMA CGM Jacques Saadé, das weltweit größte LNG-betriebene Containerschiff, am Eurogate Containerterminal. Die CMA CGM Jacques Saadé ist das erste einer Serie von neun mit Flüssigerdgas (LNG) betriebenen Schwesterschiffen. Es ist 400 Meter lang, 61 Meter breit und 78 Meter hoch. Durch das LNG-Antriebssystem werden 99 % weniger Feinstaub, 85 % weniger Stickstoffoxide, 99% weniger Schwefeldioxid und bis zu 20 % weniger CO2 ausgestoßen. Der Tank fasst 18.600 Kubikmeter des verflüssigten Gases. Mit der Menge kann das Megamax-Containerschiff zwei Monate lang unterwegs sein. Für die Sicherheit sorgen vier Isolationsschichten im Tank, darunter auch ein Gehäuse aus rostfreiem Edelstahl und High-Tech-Sensoren.
Die Jacques Saadé ist das erste von neun Schiffen der Megamax-Serie, die in den kommenden Jahren nach und nach zum Einsatz kommen werden. Diese neuartigen Container-Schiffe sind das Ergebnis von sieben Jahren Forschung und Entwicklung der Experten von CMA CGM. Wenn die Jacques Saadé im Rahmen der Jungfernreise Hamburg erreicht, wird das Megamax-Schiff bereits folgende Häfen hinter sich haben: Busan (Südkorea) – Ningbo (China) – Shanghai (China) – Yantian (China) – Singapur (Singapur) – Malta – Southampton (England). Anschließend geht es von Hamburg nach Rotterdam und Southampton, bevor es dann weiter nach Asien geht. Regulär wird die »CMA CGM Jacques Saadé«, auf der »French Asia Line« (FAL 1) zwischen Asien und Europa eingesetzt.
Mehr Infos: https://www.hafen-hamburg.de/de/CMA-CGM-Jacques-Saade
Bildrechte: Hafen Hamburg
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Gesundheitspreis-Netzwerktreffen am 22./23. September 2020
- Feb 24, 2020
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Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) führt im September ein branchenübergreifendes Netzwerktreffen mit engagierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Wettbewerbe aus der ambulanten und stationären Altenpflege, Krankenhaus/Kliniken sowie der Behindertenhilfe durch. Als Agentur beraten wir die BGW strategisch und unterstützen sie operativ.
In Form eines interaktiven „BarCamps“ werden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am ersten Tag mit aktuellen Fragestellungen Ihres Arbeitsalltages beschäftigen. Am zweiten Tag geht es dann um die Möglichkeiten, sich im Beruf persönlich weiter zu entwickeln.
Die BGW möchte bereits vorab mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern in den Dialog kommen. Welche Themen sind wirklich wichtig? Was sind konkrete Bedarfe? Aktuell werden für das Netzwerktreffen Topics tun um die Themen Führung, Kommunikation, Interkulturalität sowie Herausforderungen der Digitalisierung vorbereitet, weitere Anregungen gern via Mail an claudia.mau@bgw-online.de.
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“FIABCI Prix d’Excellence“ in Silber für das Landmark7 im Quartier Phoenixhof
- Nov 23, 2019
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Toller Erfolg für das von uns in der Kommunikation betreute Quartier Phoenixhof und seinen Entwickler, die Baubetreuung Essen: Am 15. November konnte das Quartier in der Kategorie „Gewerbe“ den renommierten „FIABCI Prix d’Excellence“ in Silber gewinnen! Herzlichen Glückwunsch!
Der FIABCI Prix d’Excellence International, vom Wall Street Journal als die “Oscars of the property world” bezeichnet, gilt schon lange als eine der begehrtesten Auszeichnungen für Bauvorhaben. Die feierliche Preisverleihung des Wettbewerbs für Projektentwicklungen, der von FIBACI Germany und dem BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen ausgelobt wird, fand im Berliner „ewerk“ in Anwesenheit nationaler und internationaler Gäste – Führungskräfte der Immobilienwirtschaft und Architektur – statt.
Das Anliegen des Preises ist die Würdigung herausragender Leistungen in der Immobilienwirtschaft. Jedes Jahr werden zahlreiche Projektentwicklungen aus dem ganzen Bundesgebiet eingereicht, die mit Nachhaltigkeit, Innovation, marktgerechten Konzepten und erstklassiger Architektur überzeugen. Deutschland ist eines von 18 Ländern, welches den FIABCI Prix d’Excellence seit 2014 als nationalen Preis auslobt.
Der Erfolg ist das Ergebnis einer herausragenden Mannschaftsleistung und eine reibungslosen Zusammenarbeit zwischen den Teams von hmarchitekten, Törber Architektur & Controlling und der Baubetreuung Essen.
Mehr Infos zum FIABCI Prix d’Excellence: https://www.fiabciprixgermany.com/de/gala/
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„Bilder sagen mehr als ….“
- Nov 17, 2019
- By laurich
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Genau, tausend Worte.
Unsere Partner-Agentur showpixelVR hat einmal mehr ein faszinierendes Projekt abgeschlossen! Diesmal eine Villa auf Mallorca. Hier geht es um die Begehbarkeit und Erlebbarkeit eines außergewöhnlichen und ambitionierten Interior Designs der Immobilie.
Das ist kein 3D-Video, alles Echtzeit-VR – also ein interaktives Erleben mit ganz vielen Optionen zur individuellen Gestaltung. Schaut mal rein …
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„Das Krankenhaus als virtuelle Lernwelt“
- Feb 28, 2019
- By laurich
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Virtual Reality (VR) bzw. Augmented Reality (AR) haben in den letzten drei bis fünf Jahren eine atemberaubende Dynamik entfacht. Möglich gemacht haben diese Entwicklungen in der Informations- und Kommunikationstechnologie mit immer leistungsfähigeren Prozessoren, Grafikkarten sowie kostengünstigen, hochauflösenden Displays. Vor diesem Hintergrund wundert es nicht, dass vom Start-up bis zu den DAX-Konzernen VR und AR als strategische Prioritäten erkannt werden. Tatsächlich gibt es in vielen Branchen bereits sinnvolle und technisch umsetzbare Anwendungsmöglichkeiten. Doch kann VR einen signifikanten Beitrag für einen optimierten Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Arbeitswelt leisten?
Die Herausforderung
Diese Frage stellt sich die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) gemeinsam mit den Beratern von Laurich & Kollegen. Als gesetzliche Unfallversicherung ist die BGW für nicht-staatliche Einrichtungen im Gesundheitsdienst und in der Wohlfahrtspflege zuständig. Die Prävention von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren ist die vorrangige Aufgabe.
In dem von der BGW mandatierten Modellvorhaben „Krankenhaus als virtuelle Lernwelt“ geht es daher konkret um neue mediale Ansätze in der (Erst-)Unterweisung von neuen Fachkräften in der Pflege. Hier ist der Arbeitgeber und somit die Vorgesetzten verpflichtet, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das nötige Rüstzeug zu vermitteln, um Unfälle zu verhüten und Gefahren zu minimieren.
„Aufgabe war es daher, das virtuelle Krankenhaus zu einem sicheren Krankenhaus zu machen und so intensive Lernerfahrung in den Praxisalltag zu übernehmen. In diesem Projekt kann VR all das zeigen, was mit dem Medium möglich ist“, so Jan Schröder, Gründer von showpixelVR, der Produktionsgesellschaft. „Denn VR ist ideal, wenn es darum geht, wirklichkeitsnahe, digitale Erlebniswelten, um Ideen begreifbar, Prozesse und Produkte verständlich oder Räume interaktiv erlebbar machen.“
Die Umsetzung – Konzentration auf 3 Themenmodule
In der Trainingssituation im „virtuellen Krankenhaus“ werden alltägliche, pflegerische Krankenhaussituationen spielerisch in VR umgesetzt und Trainings verinnerlicht, ohne dass sich die Teilnehmer realen Gefährdungen aussetzen müssen. Bewusst wurden zum
Auftakt 3 Themenmodule als Schwerpunkte gewählt:- Rückenschonendes Arbeiten,
- der Umgang mit Chemikalien sowie
- die Reaktion auf einen möglichen Brand.
Das analoge Vorbild: Unfallkrankenhaus Hamburg-Boberg
Wichtig war zudem eine realistische Anmutung. So wurde für das Projekt eine Station des Unfallkrankenhauses in Hamburg-Boberg nachempfunden, von der Deckenhöhe über die Türgröße bis zum Abstand der Betten. Zudem wurden zahlreiche Interviews mit dem Pflegepersonal geführt, um Arbeitsschritte praxisnah nachvollziehen zu können.
Multidisziplinäres Team
Ein multidisziplinäres und internationales Team von Content-Experten und Programmieren arbeitet seit rund 1,5 Jahren an der Implementierung des ambitionierten Projektes. Auf dem Campus29 der BGW in Bochum besteht bereits ein Schulungszentrum, in dem die VR-Unterweisung erprobt werden kann.
Ein Leuchtturmprojekt im Arbeits- und Gesundheitsschutz
Nach einer intensiven Entwicklungs- und Betaphase und ersten Demos, insbesondere auf der Messe Arbeitsschutz Aktuell in Stuttgart in 2018, befindet sich das wegweisende VR-Pilotprojekt der Gesundheitsbranche in der Optimierung. Und erfreut sich bereits bundesweiter Aufmerksamt in der Gesundheits- und Pflegebranche. Das Modellvorhaben gilt bereits als VR-Leuchtturm im Arbeits- und Gesundheitsschutz, er ermöglicht zum einen für den Kunden und zum anderen für das Team der Entwickler nachhaltige Lernerfahrung.
Implementierung und nächste Schritte / XR-Training
Seit Ende 2018 gibt es am BGW-Standort in Bochum ein Schulungszentrum, in dem die VR-Unterweisung absolviert werden kann und anderen Einrichtungen für Tests zur Verfügung steht. Eine Roadshow, um die Anwendung deutschlandweit zu etablieren, ist in Planung. Das Projekt ist jedoch modular erweiterbar konzipiert und soll für den Kunden, die Teilnehmer und das Entwicklerteam Kumulationspunkt nachhaltigen Lernens sein.
Unter XR-Training soll zum April eine eigene Gesellschaft gegründet werden, die sich ausschließlich auf die Nutzung von Virtual Reality in Schulung und Training spezialisiert (www.xr-training.de). Zudem laufen Gespräche mit großen Fachverlagen, um aktuellen, kontextbezogenen Content zu integrieren.
Der Sachstand soll auf der A+A im Düsseldorf im November präsentiert werden. Zudem wurde eine Bewerbung für den Deutschen Arbeitsschutzpreis 2019 eingereicht.
Mehr unter: https://deutscher-arbeitsschutzpreis.de
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Die virtuelle Zukunft ist jetzt!
- Feb 11, 2019
- By laurich
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Anfang Februar luden wir einmal mehr zusammen mit unserem Kooperationspartner showpixelVR zu mehrstündigen Showcases hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten von Virtual Reality als Schulungs- und Visualisierungsmedium für industrielle und architektonische Anwendungen. Die Präsentation stieß auf reges Interesse bei Vertretern von Unternehmen und Institutionen, u.a. Techniker Krankenkasse, Hansewerk, MTC Marine Training Center Hamburg sowie – siehe Bilder – der in der Baugenehmigungsphase befindliche Sports-Dome in der Hafencity.
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GEWOS @ 50 – ein wenig Rückblick und ganz viel Ausblick
- Feb 08, 2019
- By laurich
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GEWOS feierte 50-jährigen Geburtstag! Das Institut für Stadt-, Regional- und Wohnforschung GmbH blickte auf eine illustre Unternehmensgeschichte zurück und nahm den Geburtstag zum Anlass, mit Auftraggebern, Geschäftspartnern und Kollegen am 7. Februar 2019 im Side Hotel zu feiern. Dabei führte das Unternehmen den zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Verbänden über ein hochkarätig besetztes Podium hochinformativ ein in die zukünftigen Herausforderungen des Wohnungsmarktes, Perspektiven urbanen Wohnens und die Chancen der ländlichen Räume. In seinem Grußwort betonte Matthias Kock, Staatsrat der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, die jahrzehntelang gewachsene Expertise der GEWOS als Gestalter des Wohnungsmarktes und insbesondere der Stadtentwicklung in der Hansestadt.
GEWOS wurde als Beratungsunternehmen von gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften am Standort Hamburg gegründet und gehörte später zur Neuen Heimat. Heute ist das Unternehmen Teil der DSK | BIG Gruppe und als unabhängiges Beratungs- und Analyseinstitut in den Bereichen Wohnungs- und Immobilienmarkt, Demografie, Daseinsvorsorge und Forschung für öffentliche und privatwirtschaftliche Auftraggeber tätig.
Mehr unter: www.gewos.de
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Zweiter Zukunftsworkshop für Prävention und Rehabilitation der BGW: Potenziale von „Telemedizin“ und „Augmented Reality“?
- Jan 24, 2019
- By laurich
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Die Arbeitswelten verändern sich rasant. Neue Technologien halten Einzug, prägen unsere Arbeitsumgebung und bestimmen erheblich unsere Kommunikation und Zusammenarbeit. Der Innovationsbereich der BGW hat es sich zur Aufgabe gemacht, neue Trends und Themen aufzugreifen und Potenziale für die BGW und ihre Versicherten auszuloten. Dies geschieht regelmäßig und unter Beteiligung weiterer BGW-Experten aus Prävention und Rehabilitation sowie externer „Impulsgeber“.
Der 1. Zukunftsworkshop Ende 2016 in der Hamburger Speicherstadt beschäftigte sich bereits intensiv mit einem Teil dieser Trends beschäftigt: Die Zukunft des Krankenhauses stand im Zentrum der Diskussion und der Einsatz virtueller Realitäten im Rahmen der Prävention. „Herausgekommen“ ist u.a. als Modellvorhaben, ein sicheres Krankenhaus als virtuelle Arbeitsstelle erlebbar zu machen. Dies erfährt bereits positive Resonanz, folglich wird zum 1. März die VR-Anwendung erstmals eine feste Heimat auf dem BGW-Campus29 in Bochum finden.
Auf dem 2. Zukunftsworkshop am 22. Januar im Campus29 in Bochum wurden zwei weitere maßgebliche Trends – die Telemedizin und Augmented Reality – näher untersucht, besser verstanden und dann gemeinsam diskutiert, in welcher Form sich die BGW diesen Entwicklungen am besten nähert. Nach einer kurzen Begrüßung und Einleitung in das Thema gab der Geschäftsführer der GEWOS, Jost de Jager, als Einstieg in den Tag einen Überblick über Grundzüge der medizinischen Daseinsvorsorge, speziell in ländlichen Räumen. Augmented Realty und digitale Assistenzsysteme als technische Unterstützung stellten dann der Benedikt Mättig und Dr. Veronika Kretschmer aus dem Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik in Dortmund vor. Rainer Beckers vom Zentrum für Telemedizin in Bochum gab dann einen Überblick über den Stand der Entwicklungen in diesem Bereich.
Im Rahmen von zwei Arbeitsgruppen wurden diese Themen dann intensiv hinsichtlich ihrer Implikationen für die BGW diskutiert. Wir halten Sie über die Ergebnisse auf dem Laufenden!