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„Virtual Reality“ in der Touristik
- Jun 17, 2017
- By laurich
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Die virtuellen Welten sind in der Reisebranche angekommen. Noch sind sie Mittel zum Zweck, aber mit ihrer Hilfe sollen Kunden zunehmend einen Vorgeschmack auf Hotels, Strände oder Sehenswürdigkeiten bekommen und Reisen buchen. Hier eröffnen sich große Chancen für insbesondere bei Fluggesellschaften, Reisebüros aber auch bei regionalen Vermarktungsgesellschaften. Hier steht Virtual Reality als Marketingtool in den Startlöchern. Mit „Realities“ besteht bereits ein Programm für Oculus Rift und HTC Vive speziell für den Tourismussektor, es transportiert die interessantesten Locations der Welt auf die Displays von VR-Headsets. Reale Schauplätze aber auch Museen rund um den Globus können zu erkundbaren, virtuellen Umgebungen werden.
Eine Chance für die Touristik: Statt nur einer Reisebuchung mit Flug, Hotel und Bus-Tour könnte so schon vorab ein Vorgeschmack, ein Gefühl, ein handfester Eindruck des Reiseerlebnisses verkauft werden. Zwar ersetzen virtuelle Zimmer-Rundgänge im Webbrowser schon jetzt Katalogfotos, der Einsatz von VR-Headsets stellt aber eine noch bessere Möglichkeit dar, Besonderheiten von Hotels greifbar zu machen. Ein Appetizer, der die Reiselust wecken soll und schon bald ein bestimmendes Marketing-Argument der Tourismus-Branche werden könnte.
„Wir beschäftigen uns schon seit geraumer Zeit mit der der Rolle von VR als Kommunikationsmittel“, so Projektleiter Dr. Frank Laurich. „Die virtuelle Realität gibt uns jetzt die Möglichkeit, Situationen intensiv erfahrbar zu machen. Insbesondere in der Touristik können sich hier viele spannende Einsatzmöglichkeiten für VR ergeben.“
Was für die Reisebranche in Sachen virtueller Realität (VR) bereits möglich ist, zeigte British Airways auf einer Marketing-Tour durch drei europäische Städte:
https://www.youtube.com/watch?v=WNOu7gLZyco
Rückfragen bei Projektleiter Frank Laurich unter frank.laurich@laurich-kollegen.de oder telefonisch 040 752577 990
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Prävention und Arbeitsschutz mit Hilfe „Virtueller Realität“
- Mai 26, 2016
- By laurich
- In Ohne Kategorie
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Laurich & Kollegen hat jetzt mit Partnern ein Projekt gestartet, mit Hilfe von „Virtual Reality“ Berufsanfängern die Grundlagen der Arbeitssicherheit passgenau zu vermitteln. Ziel ist es, durch diese neue Technologie die Berufseinsteiger mit dem richtigen Umgang am Arbeitsplatz sowie den Gefährdungspotentialen möglichen Fehlverhaltens vertraut zu machen. Zudem ist am Ende des virtuellen Workshops ein Test angedacht, um die Unterweisung auch dokumentieren zu können. Partner des Projektvorhabens ist eine der großen Institutionen im Gesundheitswesen.
„Wir beschäftigen uns schon seit Jahren mit der Kommunikation von Themen des Arbeitsschutz und der Prävention von Arbeitsunfällen in Industrie und Dienstleistungen“, so Projektleiter Dr. Frank Laurich. „Die virtuelle Realität gibt uns jetzt die Möglichkeit, verschiedene Arbeitssituationen ganz anders erfahrbar zu machen. So können die Teilnehmer sehr realitätsnah und in ihrem eigenen Tempo die potenziellen Folgen ihrer Handlungen erleben. Wir starten jetzt bewusst mit einem Projekt in der Erstunterweisung, in diesem Fall in der Dienstleistungsbranche. Durch die vollständige Digitalisierung ist der Ansatz in Breite wie Tiefe jedoch beliebig ausweitbar.“
Um auch Erfahrungen aus Industrieunternehmen einzubringen, suchen Laurich & Kollegen für ein zweites paralleles Projekt ein innovatives Unternehmen oder Verband aus dem Industriebereich oder dem technischem Handel. Rückfragen bei Projektleiter Frank Laurich unter frank.laurich@laurich-kollegen.de oder telefonisch 040 752577 990.
Hintergrund: In den letzten Jahren ist deutlich mehr Verantwortung vom Gesetzgeber auf die Unternehmer übertragen worden und damit der Bedarf an qualifizierter Beratung gestiegen, um komplexen Herausforderungen wie der Gefährdungsbeurteilung gerecht werden zu können.
Dabei ist die Entwicklung der Arbeitsunfälle insgesamt auf einem guten Weg, das Niveau des Arbeitsschutzes hierzulande grundsätzlich hoch. Bundesweit ist in den vergangenen 20 Jahren ein Rückgang der meldepflichtigen Arbeitsunfälle um ca. 55 Prozent zu verzeichnen. Die Zahl tödlicher Arbeitsunfälle ist in diesem Zeitraum sogar um ca. 71 Prozent zurückgegangen – leider sind die tödlichen Unfälle im Jahr 2014 wieder leicht angestiegen. Weiterhin sind daher erhebliche Anstrengungen notwendig, um den Arbeitsschutz noch effizienter zu gestalten – die „Virtual Reality“ Technologie kann hier ihren Beitrag leisten.
Produkte treten beim Arbeitsschutz zunehmend in den Hintergrund, es gibt für jede Gefährdung die entsprechende Ausrüstung und einen hohen Produktstandard.
„Worum es im Arbeitsschutz von heute vorrangig geht, ist das Erkennen von Gefahren und das Steuern von Prozessen in den jeweiligen Unternehmen. Zeitgemäßer Arbeits- und Gesundheitsschutz ist heute geprägt von zielorientierter Prävention, Ergonomie und Gesundheitsförderung, der altersgerechten Gestaltung von Arbeitsplätzen und vielem mehr. Die Virtuelle Realität kann hierzu eine völlig neue Erfahrungsqualität bieten“, so Laurich.