• „Indianer kennt keinen Schmerz“ …. oder Making of a Podcast

    Kommunikation in Zeiten des Virus – der Podcast erfreute sich ohnehin großer Beliebtheit, erfährt aber durch die Arbeits – und Lebensbedingungen in der Pandemie eine weitere Aufwertung und ist im Kommunikationsmix kaum noch wegzudenken!

    Wir haben über die Jahre etliche Erfahrung in den Themenfeldern Prävention und Gesundheitsschutz im Beruf gesammelt – von der Pressearbeit über Netzwerkveranstaltungen bis hin zu „Zukunftsworkshops“.  Der Podcast als etabliertes Medium ist da nur die konsequente Fortsetzung, gerade auch, weil es oft um die Herausfor­derun­gen der Digitalisierung für ein gesundes Berufsleben geht.

    Hier thematisieren wir in einer ersten Hörprobe das Thema der Präventionskultur bei Kreativen. Bewusst brechen wir mit Erwartbarem und begeben uns auf die Spurensuche in ungewöhnlichem Umfeld: Jan Erik Stahl ist seit 18 Jahren u.a. als Mitglied der Spielleitung für eine der aufregendsten Open Air-Shows in Deutschland verantwortlich: die Karl-May-Spiele in Bad Segeberg!

    Wie führt man so ein Team unterschiedlichster Spezialdisziplinen? Wie geht man mit dem Druck um? Mit der Eitelkeit in uns allen? Mit der Ruhe und dem Alleinsein nach dem Auftritt? Wie verhindere ich, mich zu „verbrennen“. Und was können andere Berufsbilder aus den beschriebenen Verhaltensweisen lernen?

    Um all das geht es in dem Podcast, der am 15. November 2019 hier am Phoenixhof eingespielt wurde.

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  • Magazin zur „Zukunft der Arbeit“ – in Pflege und Gesundheit

    Einführung: Prof. Dr. Stephan Brandenburg, Hauptgeschäftsführer der BGW

    Die Arbeitswelten verändern sich rasant. Neue Technologien halten Einzug, prägen unsere Arbeitsumgebungen und bestimmen zum erheblichen Teil Wege der Kommunikation und Zusammenarbeit. Die Zukunft sicher vorhersagen kann dabei keiner von uns. Aber wir können und müssen uns als großer Unfallversicherer die Frage stellen, welche Herausforderungen uns und unsere Mitglieder zukünftig erwarten – eine Fragestellung mit vielen Facetten.

    Einige dieser Facetten sind in diesem Magazin aufgeblättert. Sie reichen von Augmented oder Virtual Reality bis hin zur Telemedizin und Versorgungskonzepten im ländlichen Raum. Und wir versuchen Raum für die Erarbeitung von Antworten zu geben. Neben der kontinuierlichen Erprobung im Rahmen von Modellvorhaben oder Zukunftsworkshops haben wir mit dem Campus29 in Bochum eine Spielfläche geschaffen, um unter anderem Erfahrungen zum digitalen Lernen an einem Ort zu bündeln. Auf einem ersten Zukunftsworkshop Ende 2016 in der Hamburger Speicherstadt hatten wir uns bereits intensiv mit einem Teil neuer Trends beschäftigt. Die Zukunft des Krankenhauses stand im Zentrum der Diskussion, zudem der Einsatz virtueller Realitäten im Rahmen der Prävention. „Herausgekommen“ ist unter anderem ein Modellvorhaben, das sichere Krankenhaus als virtuelle Arbeitsstelle erlebbar zu machen. Seit dem 1. Mai 2019 hat diese Virtual- Reality-Anwendung seine erste feste Heimat in unserem Campus29 in Bochum gefunden. Ein Roll-out an interessierte Einrichtungen sowie die Evaluation der Lernerfahrung sind bereits fest eingeplant.

    Auf unserem zweiten Zukunftsworkshop im Jahr 2019 haben wir nun zwei wahrscheinlich weitere maßgebliche Trends – die Telemedizin und Augmented Reality (computergestützte Erweiterung der Realtät) – näher untersucht, besser verstanden und dann gemeinsam diskutiert, in welcher Form sich die BGW diesen Entwicklungen am besten nähert. Mögliche Modellprojekte hierzu werden derzeit mit Partnern diskutiert. Doch neue Technologien entstehen kontinuierlich. Sie setzen sich im Arbeitsumfeld durch oder werden erneut ersetzt. Der diesjährige Zukunftsworkshop hat erfolgreich ein Schlaglicht gesetzt. Doch auch unabhängig davon sollten wir mit offenen Augen und beständig prüfen, welche Entwicklungen die Arbeitswelten von morgen beeinflussen. Denn für uns als BGW ist es eine kontinuierliche Aufgabe, die Relevanz für ein modernes Arbeitsleben auszuloten. Sinnvollerweise machen wir dies nicht allein, sondern unter Beteiligung interner wie externer Expertinnen und Experten und „Impulsgeber“. Denn jede Diskussion ist nur so gut und ertragreich wie der Sachverstand, der mit am Tisch sitzt. Nicht umsonst sind „Modellvorhaben“ dabei oft gepaart mit „Kooperationen“.

    Die Zukunft der Arbeitswelten erkennen: Für uns als BGW ist es eine kontinuierliche Aufgabe, neue Entwicklungen und ihre Relevanz für ein modernes Arbeitsleben auszuloten. Sinnvollerweise machen wir dies nicht allein, sondern unter Beteiligung interner wie externer Expertinnen und Experten und Impulsgeber.

    Laurich & Kollegen verantworteten für die BGW die Konzeption des Magazins und in weiten Teilen die redaktionellen Inhalte.

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