Von ambitionierten Neugründungen bis zu Transformationen von Traditionsunternehmen – junge Firmen und Startups sollten die Erfahrungen und Netzwerke von Firmen, die in der Region bereits etabliert sind, kennen und nutzen. Denn unsere die Arbeitswelt von heute und morgen verändert sich in einer nie dagewesenen Geschwindigkeit! Auf gemeinsame Einladung von Manuel Baehr, Wirtschaftsförderer der Stadt Wedel, und Prof. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel, arbeiteten am 25. November rund 40 Studierende und Unternehmer aus der Region in Workshops daran, wie die Dynamiken einer vernetzten Arbeitswelt auch für Wedel optimal genutzt werden können.
Während FH-Präsident Harms zur Begrüßung das verstärkte Investment der Hochschule in Forschung und Lehre im Studiengang E-Commerce unter der Leitung der Professoren Schatz und Lüdtke hervorhob, betonte Bürgermeister Schmidt im Interview die Notwendigkeit für einen intensiven Dialog zur Entrepreneurship- und Startup-Kultur in Wedel zwischen Verwaltung, Wirtschaft, Studierenden und „young professionals“ .
Drei Fragen standen dabei im Vordergrund: Welches sind die kritischen Hürden für Gründerinnen und Gründer? Welche Angebote für Gründer gibt es in der Region bereits und wie können sie konkret unterstützt werden? Wie können etablierte Unternehmen aus Wedel und der Region sich zum gegenseitigen Nutzen einbringen?
Doch Veränderungen im Unternehmensalltag geschehen ja nicht nur regional, sondern weltweit! Zum Einstieg bereicherten Impulse via Skype aus zwei der angesagtesten Start-up-Hotspots Europas, Amsterdam und Barcelona, die Veranstaltung: Denis Gloger, Gründer des größten deutschsprachigen Netzwerkes NeDeNa (www.nedena.es) junger Professionals in Spanien, berichtete anschaulich vom Gründen und der Szene in Barcelona. Nadja Sörgel, Managing Director des Startups Tradus (www.tradus.com) mit Sitz in Amsterdam betonte die Notwendigkeit und Schwierigkeit beim Einstellen geeigneter Fachkräfte in dem von hohen Wachstumsraten geprägten Markt der Mobilität und Logistik. Moderiert wurde das Netzwerktreffen von dem in Schleswig-Holstein bestens vernetzten, amerikanischen Regionalreporter David Patrician, der mit seiner unbeschwerten Art die Teilnehmer zu begeistern vermochte.
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