Am 25. August durften wir Kristina Sassenscheidt bei uns im Quartier begrüßen. Als Geschäftsführerin des Denkmalvereins Hamburg e.V. übt sie ihr Amt mit großer Leidenschaft aus. Wir tauschten uns mit ihr und Jörg Rainer sowie Kay Wolfgang Essen, den Quartiersentwicklern des Phoenixhofes in Altona, zur Bedeutung von historischen Industrieflächen für die Stadtentwicklungsgeschichte Hamburgs aus. „Es ist immer wieder sehr schön zu erleben, wenn Eigentümer den Wert von besonderer Baugeschichte schätzen und daraus eine stimmige Mischung aus Alt und Neu entwickeln. Historische Quartiere wie diese sind wichtige Zeitzeugen der Industrialisierung – und der Phoenixhof beweist schon seit über 20 Jahren, dass eine solche Konversion wirtschaftlich nachhaltig funktioniert.“
Die Liebe zu historischen Bauten hat die Hamburgerin schon früh entwickelt. Aufgewachsen in Eppendorf zog es Kristina Sassenscheidt zum Studium der Architektur nach Berlin. Von 2007 bis 2014 verantwortete sie die Öffentlichkeitsarbeit im Denkmalschutzamt. 2016 wurde sie Vorsitzende des Denkmalvereins und drei Jahre später Geschäftsführerin. 2019 erhielt sie für ihr Engagement für den Denkmalschutz den renommierten „Rudolf Lodders Preis“.
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