Von Beyoncés „Lemonade“ bis hin zu Frank Oceans „Endless“: Visuelle Musikalben entwickeln sich zu einem festen Bestandteil der Branche. Björk oder The Weeknd haben Musikvideos für die virtuelle Realität (VR) optimiert, Legenden wie Paul McCartney nutzen VR, um Fans auf eine Zeitreise mitzunehmen, wie den Besuch im legendären Abbey Road-Studio. 2017 ist VR auch in der Musikindustrie DAS Thema. Kaum ein Musikfestival oder Branchentreffen, welches nicht in irgendeiner Form VR bespielt – sei es das SXSW in Texas oder das Reeperbahn Festival in Hamburg.
Gemeinsam mit unseren Projektpartnern von showpixelVR haben wir deshalb bei einem Workshop den Stand der Diskussion zum Mega-Thema Virtual Reality am Beispiel der Musikindustrie beleuchtet. In der Deutschlandzentrale eines der größten Musikkonzerne der Welt konnten wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen eines Schulungsprogramms zu aktuellen Trends informieren.
Nach einem Einführungsvortrag über die kulturgeschichtliche Einordung von VR, technische Möglichkeiten und zukünftige Einsatzgebiete für VR aus Sicht der Unterhaltungsbranche stand das Team für Fragen zur Verfügung und betreute ausgewählte VR-Experiences mit den am Markt verfügbaren Highend-Brillen HTC Vive und Oculus Rift.
Die Musikindustrie übernimmt derzeit fraglos eine Vorreiterrolle in VR – seien es 360 Grad- Musikvideos oder -Konzert-Übertragungen bis hin zu erstem vollständig für VR produziertem Content. „Insbesondere in der Unterhaltungsbranche ergeben sich in unmittelbarer Zukunft viele spannende Einsatzmöglichkeiten für VR“, ist Konzeptioner Jan Erik Stahl überzeugt. „Aber VR steht noch in den Startblöcken – hier werden wir in den kommenden Jahren viele Innovationen sehen.“
In allen Branchen ist der Bedarf an Beratung in einem derart neuen Kommunikationsmittel hoch. „Wir beschäftigen uns schon seit geraumer Zeit mit der Rolle von VR als Kommunikationsmittel in verschiedenen Branchen – von Tourismus bis hin zu Training und Arbeitsschutz“, ergänzt VR-Projektleiter Dr. Frank Laurich. „Die virtuelle Realität gibt uns jetzt die Möglichkeit, Situationen intensiv erfahrbar zu machen. Eine enorme kommunikative Chance für Unternehmen, aber eben auch eine ehebliche Herausforderung, intelligente Anwendungen zu formulieren.“
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