• Kommunikation in Krisenzeiten

    COVID-19 – eine bespiellose gesellschaftliche Zäsur! In einer nie dagewesenen Art und Weise beherrscht die aktuelle Krise die Medienlandschaft. Was bedeutet das für das Kommunikationsverhalten von Unternehmen und Institutionen? Natürlich lässt sich das jetzt nicht einmal annährend überblicken. Kurzfristig, so hat „News aktuell“ untersucht, habe das Kommunikationsbedürfnis deutscher Unternehmen quantitativ zugenommen – über die Qualität sagt dies natürlich noch nichts aus.

    Sicher ist aber: Organisationen mit vorbereiteten Krisenmanagementstrukturen können zum einen die Krise selbst, aber zum anderen auch deren Kommunikation besser bewältigen. Um derartige Vorhaben praxisnah zu unterstützen, haben wir als Agentur schon vor einigen Jahren einen Leitfaden entwickelt, den wir regelmäßig anpassen.

    Der Leitfaden berücksichtigt dabei ausdrück­lich, dass Kommunikationsstrukturen im Unternehmen selbst nicht originär an der eigentlichen Krisenbewältigung beteiligt, gleichwohl aber erheblich betroffen sind. Und es ist zu bedenken, dass sich Kommunikationsverantwortliche weniger mit der tatsächlichen Krise, als mit der Wahrnehmung derselben in oft weit gestreuten Zielgruppen beschäftigen müssen. „Vorrangiges Ziel des Krisenkommunikationsleitfadens ist es, Verantwortlichen eine pragmatische Anleitung für ihre Planung einer Krisenkommunikation zu geben“, so Dr. Frank Laurich. Der Leitfaden verbindet Grundlagen der Krisenkommunikation mit wertvollen Planungshilfen und Checklisten, die den Vorbereitungsprozess strukturieren und erleichtern.

    Unser Krisenkommunikationsleitfaden, siehe hier unten eine Inhaltsübersicht, kann als pdf-Version gegen eine Schutzgebühr unter info@laurich-kollegen.de oder 040/752577 990 bestellt werden.

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  • „Indianer kennt keinen Schmerz“ …. oder Making of a Podcast

    Kommunikation in Zeiten des Virus – der Podcast erfreute sich ohnehin großer Beliebtheit, erfährt aber durch die Arbeits – und Lebensbedingungen in der Pandemie eine weitere Aufwertung und ist im Kommunikationsmix kaum noch wegzudenken!

    Wir haben über die Jahre etliche Erfahrung in den Themenfeldern Prävention und Gesundheitsschutz im Beruf gesammelt – von der Pressearbeit über Netzwerkveranstaltungen bis hin zu „Zukunftsworkshops“.  Der Podcast als etabliertes Medium ist da nur die konsequente Fortsetzung, gerade auch, weil es oft um die Herausfor­derun­gen der Digitalisierung für ein gesundes Berufsleben geht.

    Hier thematisieren wir in einer ersten Hörprobe das Thema der Präventionskultur bei Kreativen. Bewusst brechen wir mit Erwartbarem und begeben uns auf die Spurensuche in ungewöhnlichem Umfeld: Jan Erik Stahl ist seit 18 Jahren u.a. als Mitglied der Spielleitung für eine der aufregendsten Open Air-Shows in Deutschland verantwortlich: die Karl-May-Spiele in Bad Segeberg!

    Wie führt man so ein Team unterschiedlichster Spezialdisziplinen? Wie geht man mit dem Druck um? Mit der Eitelkeit in uns allen? Mit der Ruhe und dem Alleinsein nach dem Auftritt? Wie verhindere ich, mich zu „verbrennen“. Und was können andere Berufsbilder aus den beschriebenen Verhaltensweisen lernen?

    Um all das geht es in dem Podcast, der am 15. November 2019 hier am Phoenixhof eingespielt wurde.

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  • Phoenixhof.de – Relaunch der Quartier-Site

    Für unseren langjährigen Bestandskunden, die Baubetreuung Essen, haben wir den Relaunch der Website des Quartiers „Phoenixhof“ verantwortet. Der Anspruch an die Neukonzeption war eine zeitgemäße Anmutung und gute Usability. Insgesamt galt es, der Lebendigkeit und Vielschichtigkeit des Quartiers in Gestaltung und Redaktion gerecht zu werden. In der Kreation zuständig waren Julia Klaus und Katrin Grimm, für die Programmierung zeichnete Daniel Schilke verantwortlich – vielen Dank!

    Das Ergebnis: www.phoenixhof.de

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  • VR-Insidergespräch in “Passion” – Kundenmagazin von BerlinDruck

    „Bindung“ – so das aktuelle Heftthema von „Passion“, dem Kundenmagazin von BerlinDruck. Fast könnte man dabei an einen Fachbegriff aus der Druckindustrie denken. Aber ganz so naheliegend ist es dann doch nicht. Schließlich hört ja der frühere „Buchbinder“ schon seit geraumer Zeit auf die Jobbezeichnung „Medientechnologe Weiterverarbeitung“. Mit der „Kundenbindung“ kommen wir der Sache schon eher auf den Grund …

    Auf 44 Seiten widmet sich „Passion“ #4 einem ganzen Themenkanon um zahlreiche Varianten der Bindung. Da ist ein Artikel von Grimme-Preisträgerin Mai Thi Nguyen-Kim über das sogenannte „Kuschelhormon“ Oxytocin. Dr. Volker Busch verrät uns, wie wir im Erwachsenenleben das durch die Digitalisierung hervorgerufene Chaos im Kopf beherrschen lernen. Und wie man mittels Virtual Reality eine intensive Bindung zu einem neuen Thema herstellen kann, ist im Insidergespräch mit Frank Laurich ab Seite 18 nachzulesen: 2019 09 30 Passion_4_Laurich

    Wir wünschen angenehme Unterhaltung!

    Unter info@berlindruck.de kann das Magazin kostenlos bestellt werden. Eine Onlineversion gibt es hier: https://issuu.com/vuvuzela/docs/passion_nr-4?fbclid=IwAR13hkg3Dq6jfXXsaLIA9kvhV_rPyKEnCDtU0XNKLjnxGL_PX2j_OC0hqPY

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  • BVMed-Workshop Krisenkommunikation

    Eine Krisensituation ist eine ernsthafte Bewährungsprobe für die Unternehmenskommunikation. Gebraucht werden in dieser Situation das richtige Handwerkszeug und ein gut organisiertes Krisenmanagement, um schnell auf Bedrohungen zu reagieren. Das Wissen über Aspekte, Verlauf und Dynamik einer Krise spielt dabei eine wichtige Rolle.

    Siehe hierzu auch unseren Leitfaden Krisenkommunikation, den Sie hier als Übersicht einsehen jederzeit telefonisch oder elektronisch (info@laurich-kollegen.de) bei uns bestellen können: 2017 Übersicht Leitfaden_Krisenkommunikation Unternehmen und Organisationen

    Im Fokus des Workshops des Bundesverbandes Medizintechnologie e.V. (BVMed) steht am 19. Februar in Berlin die Frage: Wie sichere ich Unternehmenswerte und organisiere ich wirksame Schadensbegrenzung? Der Workshop richtet sich an alle Entscheidungsträger in MedTech-Unternehmen: Vorstand, Geschäftsführung, Risiko- und Qualitätsmanagement, Vertrieb, Produktmanagement, Marketing – und natürlich Unternehmenskommunikation.

    Wer den Ernstfall schon einmal durchgespielt hat, ist in der Krisensituation besser gewappnet. Aus diesem Grund konzentriert sich der Workshop, geführt von dem renommierten Krisenkommunikatoren Peter Höbel, auf die Faktoren und die Instrumente professioneller Krisenkommunikation. Durch Übungen und Beispiele sollen die Teilnehmer ein Verständnis für die komplexen Zusammenhänge entwickeln und praktische Handlungsempfehlungen für den Ernstfall erhalten.

    Datum:            Dienstag, 19.02.2019 09:00 – 17:00 Uhr

    Ort:                  MedInform-Lounge, Reinhardtstraße 29d, 10117 Berlin

    Programm und Anmeldung:  https://www.bvmed.de/de/bvmed/veranstaltungen/2019-02-19-medinform

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  • Bain-Studie: Alarmierende Unzufriedenheit von Klinikärzten

    Text: Michael Kunst, Nitin Chaturvedi, Loïc Plantevin, Valerio Di Filippo, Dieter Meyer and Christian Rebhan

    Ärzte in Deutschland und weiten Teilen Europas sind ausgesprochen unzufrieden mit den Arbeitsbedingungen in ihren Krankenhäusern. Gleiches gilt für die Qualität der Behandlung. Klinikbetreibern sollte dies eine Warnung sein. Die Versorgung der Patienten ist in Gefahr, Untätigkeit keine Lösung. Mit Ausnahme von Frankreich hat in Europa die Unzufriedenheit der Klinikärzte seit 2016 – der letzten Bain-Studie zum europäischen Gesundheitswesen – massiv zugenommen. So sagen 35 Prozent der deutschen sowie 20 Prozent der britischen und italienischen Mediziner, dass sie ihre Klinik Freunden und Verwandten nicht als Behandlungsort empfehlen würden.

    Die aktuelle Studie zeigt, dass Krankenhäuser, Pharmaunternehmen und Medizintechnikhersteller nach wie vor in einem überholten System arbeiten, das immer mehr geprägt ist von zu wenig Personal, Budgetkürzungen und veralteten Geräten. Entsprechend fühlen sich Mediziner kaum noch in der Lage, Herausforderungen wie alternde Bevölkerungen oder die Wiederkehr vieler Infektionskrankheiten zu meistern. „Der Stimmungsumschwung der Klinikärzte von schlecht zu miserabel ist frappierend“, stellt Michael Kunst, Bain-Partner und Leiter der Praxisgruppe Gesundheitswesen in Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA), fest. „Zwar waren sie auch schon vor zwei Jahren unzufrieden mit dem Status quo, aber immerhin noch optimistisch, mit neuen Strukturen, Systemen und digitalen Hilfsmitteln eine bessere Krankenbetreuung zu geringeren Kosten zu erreichen. 2018 scheinen sie von diesem Ziel weiter entfernt zu sein denn je.“

    Bild: Bain

    Weitere Infos unter: https://www.bain.com/de/insights/europe-front-line-of-healthcare-report-2018

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  • Krisenkommunikation: Ein Leitfaden für den Prozess der Selbstorganisation

    Ob Özil-Gate beim DFB, Diesel-Gate bei Volkswagen oder Asyl-Streit der Unionsparteien – tiefgreifendes strukturelles Versagen von Institutionen, Unternehmen etc. offenbart immer auch erhebliche kommunikative Unzulänglichkeiten, welche die inhaltliche Krise massiv beschleunigen. Ein bedeutender Bestandteil des Krisenmanagements ist die Krisenkommunikation. Sie verlangt genauso wie das Krisenmanagement klare Strukturen und vorbereitete Strategien. In Krisen ist es erforderlich, bei allen Verantwortlichen den gleichen Informations- und Wissensstand sicherzustellen sowie Medien und Bevölkerung möglichst umfassend, aktuell, widerspruchsfrei und wahrheitsgemäß zu informieren. Ziel ist es, mittelfristig Reputationsschäden und damit einhergehende wirtschaftliche Folgen für das Unternehmen möglichst zu verhindern. In Branchen mit ihrem hohen Krisenpotenzial ist dies jedoch besonders relevant.

    Das vorrangige Ziel dieses Leitfadens – ursprünglich 2016 aus einer Auftragsarbeit für den Deutsche Tourismusverband hervorgegangen – ist es, Verantwortlichen eine gedankliche Anleitung für die Planung der Krisenkommunikation zu geben. Denn jede Krise verursacht einen hohen Informationsbedarf, auf den angemessen reagiert werden muss. Das Interesse von Kunden und Öffentlichkeit, der Wettbewerb von Medien sowie die gewachsene Bedeutung des Internets verstärken die Tendenz zu schnellen, spektakuläreren Meldungen. Dieser Dynamik und dem Druck zur Veröffentlichung können sich viele Beteiligte immer schwerer entziehen. All dies erhöht auch für die Verantwortlichen von Krisen den Druck – die Folge können Fehlentscheidungen und Missverständnisse sein.

    Institutionen mit vorbereiteten Krisenmanagementstrukturen können Krisen besser bewältigen. Der Leitfaden fasst die Grundlagen der Krisenkommunikation zusammen, ergänzt um Planungshilfen, die den Vorbereitungsprozess strukturieren und erleichtern.

    Der Prozessleitfaden kann für eine Schutzgebühr unter info@laurich-kollegen.de oder 040/752577 990 bestellt werden.

    Hier eine Übersicht zum Inhalt: 2017 06 Übersicht Leitfaden_Krisenkommunikation Unternehmen und Institutionen

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  • Neue VR-Workshops für Tourismus und Wissenschaft

    Am 11. Juni führten wir einmal mehr zusammen mit unserem Kooperationspartner showpixelVR im Schenefelder Showroom zwei mehrstündige und inhaltlich sehr intensive Workshops zu den Einsatzmöglichkeiten von Virtual Reality in der touristischen Destinationsvermarktung sowie in der Wissenschafts- und Forschungskommunikation. Beide ambitionierten Projekte nehmen jetzt konkret Gestalt an – stay tuned!

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  • Vortrag „Professionelle Kommunikation im Mittelstand“ bei der HAW

    Wie den Übergang in die Digitalisierung der Produktentwicklung als kleines und mittelständisches Unternehmen steuern? Dieser zentralen Frage ging am 6. Juni an der HAW Hamburg das „Forum Digitale Produktentwicklung“ nach. Im Vordergrund stand dabei der Erfahrungsaustausch der Teilnehmer untereinander.

    Im Beitrag von Frank Laurich dreht sich alles um intelligente Formen moderner Kommunikation im Mittelstand – von Kundenfindung und -bindung bis zum Einsatz von „Virtual Reality“ als Kommunikationstool. Er betonte die relevant der B2B-Kommunikation als  Vertriebsunterstützende Funktion, plädierte für Kontinuität und Beharrlichkeit im Content Marketing von Themen mit größtem Wachstumspotenzial für das Unternehmen und empfahl eine kluge Mischung aus Präsenz- und Nicht-Präsenzveranstaltungen sowie eine selektiv-strategische Nutzung von Social Media-Kanälen wie Xing, LinkedIn. Zudem seien immer Verantwortlichkeiten eindeutig zu definieren, um Potenziale maximal zu heben.

    Eine besondere Rolle, so Laurich, komme mittelfristig der „virtuellen  Realität“ als Tool unternehmerischer Kommunikation nach innen wie außen zu. Hier böten sich angesichts der dramatischen Entwicklungen und Möglichkeiten immersiver Kommunikation gerade im B2B-Bereich etliche Einsatzwecke für die Unternehmenskommunikation.

    Film hierzu: https://www.dropbox.com/s/0yvkxdptl2sv8t2/FL_HAW_Vortrag_lang.mp4?dl=0

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  • “Forum Digitale Produktentwicklung” bei der HAW am 6. Juni

    Wie definieren und etablieren kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) für ihr Unternehmen geeignete Vorgehensweisen für die Digitalisierung ihrer Produktentwicklung? Genau dieser Frage geht das „Forum Digitale Produktentwicklung“ am 6. Juni 2018 an der HAW Hamburg nach. Im Vordergrund steht dabei der Erfahrungsaustausch der Teilnehmer untereinander.

    Entscheidend für einen erfolgreichen Umstieg ist nicht die Auswahl einer Software, sondern die für Sie optimale Umsetzungsstrategie. Experten aus dem Mittelstand geben Ihnen dazu Beispiele und Vorgehensweisen an die Hand, die sich in der Praxis bewährt haben. Software- und Implementierungspartner zeigen Ihnen die neuesten digitalen Lösungsansätze für die verschiedenen Produktentstehungsphasen, die Sie live testen können. Und vor allem: Tauschen Sie sich mit anderen mittelständischen Unternehmen aus, die wie Sie diese Herausforderung erfolgreich meistern wollen!

    Ab 15:15 dreht sich im Beitrag von Frank Laurich alles um intelligente Formen moderner Kommunikation im Mittelstand – von Kundenbindung bis „Virtual Reality“.

    Wann: 06.06.2018 / 08:30 – 16:00 Uhr, Wo: HAW Hamburg

    Die Veranstaltung ist kostenfrei!

    Mehr Infos und das Programm: https://www.kompetenzzentrum-hamburg.digital/termine/event/show/102

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